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Alles über Kapseln


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Nahrungsergänzung in Kapseln hat in der Tat sogar etwas mit Raumkapseln zu tun, denn diese Nährstoffkonzentrate wurden ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt, damit Astronauten immer perfekt Vitalstoffe tanken konnten…

MAP – Master Amino Acid Pattern

MAP™

Aminosäurenmischung aus den acht essenziellen Aminosäuren

MAP® (Master Aminoacid Pattern) wurde nach 23 Jahren intensiver Forschung in der Natur entdeckt.

MAP® ist die optimal aufeinander abgestimmte Zusammensetzung der lebensnotwendigen Aminosäuren für die menschliche Ernährung.

Aminosäuren sind die Grundbausteine von Protein, und Proteine sind nach Wasser der wichtigste Bestandteil unseres Körpers. Aminosäuren werden im Rahmen der Proteinsynthese des Körpers in jedem Moment zum Aufbau neuer Zellen benötigt, gleichgültig ob es sich um Knochenzellen, Hautzellen, Bindegewebe, Blutzellen oder um Antikörper des Immunsystems handelt.

MAP® ist ein zu 100 % natürliches Lebensmittel, und die Aminosäuren aus MAP® werden nachweislich zu 99 % vom Organismus für die Neubildung von Zellen verwendet.

Dies bedeutet auch, dass es so gut wie keinen Stickstoffabfall enthält, der bei körperfremden Proteinen anfällt und Leber und Nieren belastet.

MAP® ist auch frei von Fett und hat nahezu keine Kalorien.

Es ist durch diese speziellen Eigenschaften vor allem für die Ernährung bei Sportlern, älteren Menschen und Vegetariern besonders beliebt.

Zutaten: L-Leucin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Methionin, L-Tryptophan (3,7%), L-Lysin.

MAP™ (Master Aminoacid Pattern) ist eine patentrechtlich geschützte Formel (EU Patent Nr. 0482715).

Verzehrsempfehlung: Nach Bedarf 5 – 10 Presslinge täglich

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Aminosäure Glycin

Unter den Aminosäuren ist Glycin diejenige, die am kleinsten und einfachsten aufgebaut ist. Sie gehört zu den wichtigsten Bausteinen aller Proteine. Im Gegensatz zu vielen anderen Aminosäuren ist sie eine nicht essentielle Aminosäure. Das bedeutet, dass der menschliche Körper in der Lage ist, selbst Glycin herzustellen und es auch synthetisch hergestellt werden kann. Synthetisch hergestelltes Glycin wird unter anderem als Geschmacksverstärker und Süßstoff verwendet, Nebenwirkungen sind nicht bekannt. In natürlicher Form kommt Glycin vor allem in Walnüssen, Kürbiskernen und getrockneten Sojabohnen vor. Aber auch Schweine- und Hähnchenfleisch sowie Lachs und Hühnereier sind reich an der wertvollen Aminosäure.

Als Baustein für viele wichtige Lebensfunktionen unterstützt das Glycin den menschlichen Körper in großem Umfang. Wie alle Aminosäuren ist auch diese für verschiedene gesundheitsfördernde und -erhaltende Mechanismen im Körper verantwortlich. Besonders wichtig ist es für die Zellneubildung. Bei Knochenerkrankungen und Gelenkproblemen setzen deutliche Besserungen sowohl in der Knochenstruktur als auch im Wohlbefinden der Patienten durch die Verwendung von Glycin ein, dies haben neueste Studien gezeigt. Ebenso positive Effekte ließen sich bereits bei Gicht-Erkrankten feststellen. Zwar wird der Stoff im Körper aufgenommen und kann sogar selbst gebildet werden, liegt aber eine Mangelerscheinung vor, so kann es zu Krankheiten wie Arthrose und Osteoporose kommen. Wird der Stoff dann zusätzlich gegeben, bewirkt dies die positiven Effekte. Nicht zu unterschätzen ist auch die Wirkung des Glycins wenn es um den Blutzuckerspiegel geht: Neben einigen anderen Aminosäuren wirkt es sich Blutzucker senkend aus und kann daher in Kombination mit anderen Mitteln zur Senkung des Blutzuckerspeigels beitragen. Weiterhin besteht ein großer Teil der Flüssigkeit in der Prostata aus Glycin, somit hilft es auch hier bei der Gesunderhaltung. Das Glycin fördert die Wachstumshormone und die Gewebeherstellung, dadurch wird es auch zunehmend beliebter bei Sportlern, die den Muskelaufbau zum Ziel haben.

Die Glycinkonzentration wirkt sich jedoch nicht ausschließlich körperlich aus, auch das Nervensystem und somit das Wohlbefinden profitieren von ihr. Im Nervensystem werden die Signale der Neurotransmitter durch die Aminosäure gehemmt und geschwächt, dies erklärt die beruhigende Wirkung. Es wird bei Aufmerksamkeitsstörungen, Schlafstörungen und sogar bei manisch-depressiven Störungen zusätzlich als therapeutisches Hilfsmittel eingesetzt. Auch Angstzustände können hiermit behandelt werden. Dies geschieht durch die geringere Reizbarkeit der Nervenzellen. Analog zu diesen Wirkungen erfüllt es auch einen wichtigen Zweck für die Schlafqualität. Dadurch, dass die Zellen weniger erregbar sind, ist es leichter, einzuschlafen und auch die Schlafqualität an sich kann nachweislich gesteigert werden. Eine gute Schlafqualität wirkt sich selbstverständlich positiv auf den gesamten Organismus und das allgemeine Lebensgefühl aus.

Glycin ist ein Baustein des Lebens, dessen positive Eigenschaften erst in letzter Zeit vermehrt erforscht wurden und werden. Neben den Wirkungen auf die Knochen- und Muskelbildung, die Hautqualität, den Blutzuckerspiegel und das Nervensystem hilft es unter anderem bei der Entgiftung, da es auch in der Leber äußerst positive Effekte bewirkt. Es neutralisiert hier die schädlichen Stoffe und hilft dem Körper, diese abführen zu können. Zudem neutralisiert es freie Radikale. Diese stehen im Verdacht, krebserregende Wirkungen zu haben.
Das Glycin wird am besten in einer Wirkstoffkombination zugeführt. Der Wirkstoffkomplex sollte auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt werden und kann nur in einer Kombination seine volle Kraft entfalten. Welche anderen Stoffe es sind, die der Körper bei Beschwerden oder gewünschtem Muskelaufbau benötigt, hängt von den individuellen Gegebenheiten des Körpers und der angestrebten Wirkung des Glycins ab.

Glycin wird am besten in einer Wirkstoffkombination zugeführt. Der Wirkstoffkomplex sollte auf die Bedürfnisse des Körpers abgestimmt werden und kann nur in einer Kombination seine volle Kraft entfalten. Welche anderen Stoffe es sind, die der Körper bei Beschwerden oder gewünschtem Muskelaufbau benötigt, hängt von den individuellen Gegebenheiten des Körpers und der angestrebten Wirkung des Glycins ab.

Aminosäure Isoleucin

Die Aminosäure Isoleucin zählt zur Gruppe der Asparate und ist eine essentielle proteinogene alpha Aminosäure. Das heißt, dass diese Säure unpolar ist, nur eine Kohlenstoffseitenkette besitzt und zur Kette der verzweigten Aminosäuren gehört. Sie besteht aus 21 Proteinogene und gehört zu den neutralen Aminosäuren, was bedeutet, dass sie sich sauer und basisch verhalten kann. Entdeckt wurde diese Aminosäure im Jahre vom Chemiker Felix Ehrlich, der sie aus entzuckerter Melasse isoliert hat.

In jedem Körper liegt die Aminosäure nicht in freier, sondern in gebundener Form vor. Diese Aminosäure ist lebensnotwendig, kann aber nicht vom Körper selbst produziert werden, daher muss sie mit der Nahrung aufgenommen werden, um die Stickstoffbilanz des Körpers aufrecht zu erhalten und ein normales Wachstum und eine normale Entwicklung zu ermöglichen. Isoleucin findet man in tierischen und in pflanzlichen Proteinen. Kuhmilch, rohes Hähnchenbrustfilet und Hühnereier haben einen besonders hohen Anteil an Isoleucin.

Der Körper isoliert die Aminosäure Isoleucin aus der Nahrung und setzt es in den Zellen ein, wo es gebraucht wird. Diese essentielle Aminosäure hilft hauptsächlich dabei neues Gewebe aufzubauen und ist sehr effektiv bei der Proteinbiosynthese in der Leber und der Muskulatur. Besonders wichtig ist Isoleucin im Bereich des Kraft- und Ausdauersports, bei Stress und bei Erkrankungen und einer Diät. Es gibt verschiedene Präperate in denen die verschiedenen Aminosäure enthalten sind, die zusätzlich zu der Nahrung aufgenommen werden können.

Die Aminosäure Isoleucin ist ein wichtiger Energielieferant im Bereich des Kraft- und Ausdauersports. Ein Mangel an dieser Aminosäure kann auf Grund der Wichtigkeit bei der Energiegewinnung zu Muskelschwäche, Lustlosigkeit und Abgeschlagenheit führen. Die Aufnahme von Isoleucin ist daher sehr wichtig, damit sich das Muskelgewebe regeneriert und erhalten werden kann.

Zudem stimuliert die Aminosäure die Ausschüttung von Insulin im Körper, was wiederum die Aufnahme der Aminosäuren in den Muskeln zu beschleunigen. Das bedeutet, dass die Muskulatur verstärkt Proteine aufbauen kann, dass die Konzentration des Stresshormons Cortisol schneller abgebaut wird und eine bessere Einlagerung von Glykogen in die Myozyten möglich wird. Die Aminosäure Isoleucin ist also enorm wichtig für den Muskelaufbau, den Muskelerhalt und die Muskelregeneration beim Kraft- und Ausdauersport.

Bei einem hohen körperlichen und psychischen Stresspotential baut der Körper vermehrt Proteine ab, auch hier kann eine isoleucinhaltige Ernährung dagegen wirken. Der Insulinspiegel wird angehoben und das Stresshormon rasch abgebaut. Bei Verletzungen hilft Insulin die Neubildung von Körpergewebe anzuregen und somit die Wundheilung zu beschleunigen. Die Wiederstandskraft gegenüber Infektionen wird erhöht. Außerdem hilft diese Aminosäure dabei, den Stoffwechsel und die Abwehrkräfte im Gleichgewicht zu halten.

Die Aminosäure Isoleucin wird auch in der Humanmedizin verwendet. Sie wird Infusionen zugesetzt und dient hier zur parenteralen Ernährung der Patienten. Auch bei Patienten mit einer gestörten Verdauung kommt diese Aminosäure zum Einsatz. Hier wurde eine chemisch definierte Diät entwickelt, die die Aminosäure Isoleucin enthält. Dabei bilden die Aminosäuren die Stickstoffquelle und somit liegen alle lebensnotwendigen Nährstoffe vor.

Bei Patienten mit Leberzirrhose, Coma hepaticum, Schizophrenie, Phenylketonurie und beim Vorliegen des Dystones Syndrom kann die Aminosäure ebenfalls dabei helfen, die Genesung zu beschleunigen. Man sollte also regelmäßig darauf achten ausreichend Aminosäuren mit der Nahrung aufzunehmen, um von den Vorteilen, die sich für Körper und Geist ergeben, profitieren zu können.

Aminosäure Histidin

Histidin gehört zu den Aminosäuren. Sie fällt dabei unter die Kategorie der semi-essentiellen Aminosäuren. Essentielle Aminosäuren werden vom Organismus benötigt, können aber nicht von ihm selbst aufgebaut werden. Histidin kann daher nur in geringen Mengen vom Körper synthetisiert werden.

Die Summenformel lautet: C6H9N3O2. Sie gehört zu den proteinogenen Aminosäuren mit einem C-3 Gerüst an dem ein Imidazolring, der basisch reagiert, angehängt ist. Es kann postiv geladen oder auch ungeladen sein. Dies richtet sich unmittelbar nach der entsprechenden Umgebung.

Pflanzliche Nahrungsmittel enthalten nur wenig Histidin. Gerade Vegetarier müssen daher auf eine ausreichende Zufuhr von außen achten. Histedin-Supplemente können ihnen helfen, die Gefahr einer Mangelerscheinung zu reduzieren. Nahrungsmittel mit großen Mengen an Histidin sind unter anderem Fleisch, Geflügel, Fisch, Erdnüsse, Sojabohnen und Weizenkeime.

Die Aminosäure kann einen entsprechenden Beitrag dazu leisten, das sexuelle Lustempfinden zu steigern. Darüber hinaus hilft es, Gelenkschmerzen und daraus resultierende Versteifungen der Gelenke zu minimieren. Gichterscheinungen werden wirksam mit Histidin behandelt. Die Betroffenen gewinnen daraus neue Kraft, um sicher zugreifen zu können. Rheumatische Arthritis führt dazu, dass die Histedinsäure schneller im Körper abgebaut wird. Histidingaben können an dieser Stelle helfen, den Schmerz der Gelenke zu kontrollieren. Ist zu wenig desselben im Körper vorhanden, kann dies im Gegenzug zu rheumatischen Erkrankungen führen. Auch eine Anämie kann auf eine zu niedrige Konzentration der vorgenannten Aminosäure hinweisen.

Histidin ist ein Baustein von Proteinen. Es sorgt unter anderem für den Aufbau des Proteins Ferritin, einem eisenhaltigen Molekül. Daraus ist eine weitere wichtige Hauptaufgabe der Aminosäure ersichtlich, nämlich den Sauerstofftransport im menschlichen Körper abzusichern. Aber auch bei der Reparatur beschädigten Gewebes und der damit einhergehenden Wundheilung erfüllt es wichtige Funktionen. Die Herstellung weißer und roter Blutzellen wäre ohne Histedin nicht möglich.

Histidin ist jedoch nur eine Vorstufe von Histamin. Dies ist ein Gewebshormon, das nachhaltig dazu beiträgt, das Immunsystem zu stärken. Patienten die von körperfremden Eindringlingen befallen wurden, konnten eine Rötung der Haut verbunden mit einem starken Juckreiz beobachten. Dies versursacht das Histamin in seiner Rolle als Abwehrer von Fremdstoffen. Bei dieser Reaktion sorgt das Histamin dafür, dass Flüssigkeit in das von Fremdkörpern betroffene Gewebe eindringt, wodurch die Eindringlinge wirksam beseitigt werden.

Histidin als Vorstufe von Histamin ist insbesondere für Kinder bedeutungsvoll. Es ist für das Körperwachstum unabdingbar. Denn anders als bei Erwachsenen kann der Körper eines Kindes einen Histedinmangel, wenn auch nur vorübergehend, nicht tolerieren. Die Gabe von ein bis vier Gramm pro Tag wird empfohlen, um einem Mangel vorzubeugen beziehungsweise auszugleichen. Die genaue Dosis richtet sich dabei nach dem Körpergewicht der einnehmenden Person. Zu hohe Histidinwerte sind jedoch eher kontraproduktiv und kehren die gute Wirkung unmittelbar zum Nachteil. Es kann zu Angststörungen, Stresssymptomen und Schizophrenie führen, da es bei einer zu hohen Dosierung direkten Einfluss auf die menschliche Psyche hat. Menschen die unter starken psychischen Belastungen oder Depressionen leiden, sollten daher Histidin nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen. Mitunter kann auch eine Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Derartige pseudoallergische Reaktionen, denn nichts Weiteres tritt im vorgenannten Fall auf, bedürfen einer Ernährungsumstellung. Auf Fischprodukte ist in der Gänze zu verzichten, Rohwurst, Schinken und alkoholische Getränke sind zu reduzieren. Generell empfiehlt sich daran anschließend die weitere ärztliche Kontrolle mit einer gegebenenfalls regulierend medikamentösen Behandlung.

Aminosäure Alanin

Alanin ist eine spezielle Aminosäure, diese tritt in den zwei verschiedenen Formen L-Alanin und D-Alanin auf. L-Alanin ist eine proteinogene Aminosäure während man D-Alanin hauptsächlich als Baustein des Mureins vorfindet. L-Ananin kann industriell hergestellt werden und wird in einem biotechnologischen Verfahren produziert. Dabei wird von der Carboxygruppe die L-Asparaginsäure durch Abspaltung gewonnen. Die Aminosäure wird in vielen Bereichen in der heutigen Zeit eingesetzt, unter anderem beim Muskelaufbau. Die Beta Alanine sorgen für eine größere Ausdauer beim Trainieren und versorgen den menschlichen Körper mit zusätzlicher Kraft. Die Wirkung nach der Einnahme setzt relativ schnell ein und hält teilweise sehr lange an. Beim Krafttraining und bei anderen Übungen zum Aufbau der Muskulatur gehört die Aminosäure zu den wichtigsten Mitteln und wird vorwiegend von Kraftsportlern eingesetzt.

L-Alanin wird auch im menschlichen Körper aus Milchsäure und speziellen Ammonium-Ionen gebildet und wird unter anderem als Vorstufe der Synthese von Glucose genutzt. Auch in anderen Bereichen des menschlichen Körpers besitzt die Aminosäure eine sehr wichtige Funktion. Die wichtigste Funktion ist der Stoffwechsel zwischen der Leber und der Muskulatur. Die Muskeln speichern die größten Mengen an Proteinen im Körper, kommt es zu Hunger oder zu einem erhöhten Bedarf an Proteinen, so werden die Proteine aus den Speichern abgebaut und freigesetzt. Damit der Körper aber über einen längeren Zeitraum über die nötige Kraft verfügen kann, müssen die Speicher jederzeit gut gefüllt sein. Durch die Einnahme der Aminosäure kann diese wichtige Funktion beim Training erreicht werden. Die Aminosäure ist auch als Vorstufe des Glucoseabbaus und bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels sehr wichtig. In der Leber wird Alanin zu Glucose umgewandelt, bei einer Unterzuckerung kann unter anderem ein Mangel an Alanin vorliegen. Der Körper benötigt zusätzlich Alanin um diesen Mangel zu beseitigen, die Einnahme der Aminosäure ist ohne bekannte Nebenwirkungen möglich.

Entdeckt wurde die Aminosäure zum ersten Mal 1875 bei der Produktion von Seide. Diese besteht zu 30 Prozent aus Alanin und erhält dadurch ihre besondere Faserstärke und Flexibilität. Die spezielle Aminosäure ist Bestandteil von fast allen Proteinen wie zum Beispiel Fleisch, Mais, Reis und Hafer. Den höchsten Anteil an Alanin besitzt Gelatine. Obwohl die Aminosäure sehr wichtig für den Menschen ist, ist diese Aminosäure nicht essenziell lebensnotwendig. Im Handel gibt es die Aminosäure unter anderem als Bestandteil von verschiedenen Präparaten, die in den meisten Fällen zum Muskelaufbau eingesetzt werden können. In der heutigen Zeit ist die Aminosäure sehr verbreitet und in zahlreichen Präparaten zu finden. Je höher die Qualität der jeweiligen Präperate ist, desto höher ist der Anteil an Aminosäuren.

Zu einem Mangel an Alanin kommt es unter anderem dann, wenn über einen relativ langen Zeitraum keine Proteine aufgenommen wurden. Die genauen Auswirkungen außer der Unterzuckerung auf den menschlichen Körper sind heute noch nicht genau bekannt. Benötigt der Körper schnell Energie, so hilft Alanin als zuverlässiger Energielieferant. Sind im Körper zu wenig Glukosereserven vorhanden, so wird das Alanin im Körper in Kohlenhydrat umgewandelt. Auch der Blutzuckerspiegel ist durch diese Aminosäure stark betroffen, durch eine größere Zunahme erhöht sich automatisch der Blutzuckerspiegel. In diesem Zusammenhang sorgt Alanin auf der einen Seite auf einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel und auf der anderen Seite für genügend Energiereserven. Wissenschaftliche Untersuchungen haben bewiesen, dass die Aminosäure auch in der Prostataflüssigkeit vorkommt. Patienten die über Schmerzen beim Wasserlassen oder an einer Prostatahyperplasie können ihre Symptome durch die Aufnahme von Alanin wesentlich lindern. Die Aminosäure sorgt für eine Abschwellung des Drüsengewebes und befreit die Patienten von ihren Schmerzen. Generell betrachtet kommt der menschliche Körper zwar auch ohne regelmäßige Einnahme der speziellen Aminosäure aus und leidet bei einem Mangel an keinen zu schlimmen Folgen. Trotzdem sollten gerade Menschen, die regelmäßig Trainieren oder Kraftsport betreiben, auf eine regelmäßige Einname von Beta Alaninen achten.

Aminosäure Glutamin

Glutamin ist eng mit der Glutaminsäure verwandt. Es wird als das ?-Mono-Amid der L-Glutaminsäure bezeichnet. Damit ist die Ableitung von Ammoniak gegeben. Es kann in Glutaminsäure und selbige wieder in Glutamin umgewandelt werden. Dies ist bedeutend für die Regulation und den Abbau des Ammoniaks zu Harnstoff im körpereigenen Bereich.
Glutamin kann über die Nahrung aufgenommen werden. Darüber hinaus gehört es jedoch nicht zu den essentiellen Aminosäuren, die vom Körper nicht selbst hergestellt werden können. Denn Glutaminsäure kann selbst aufgebaut werden, aus körpereigenen Bestandteilen.

Glutamin wird für die Herstellung von Körpereiweiß benötigt. Denn ohne Glutamin keine Muskelproteinsynthese! Auch für die Gehirnleistung ist es unabdingbar. Es hat als Baustein von Neurotransmittern wichtige Funktionen. Nicht zuletzt sorgt es auch für einen angenehmen Schlaf und eine ausgeglichene Stimmung. Zwar kann es vom menschlichen Organismus selbst produziert werden, dies kann jedoch bei großen körperlichen Anstrengungen und daraus resultierendem hohen Bedarf nicht immer ausreichen. Gerade dann ist die Glutaminsäure jedoch erforderlich, da sie eine durchaus wichtige Funktion erfüllt, nämlich das Zellvolumen bei intensivem körperlichem Training zu vergrößern. Erst wenn sich das Volumen der Zelle erweitert, erkennt der Körper dies als Zeichen die Proteinbildung anzukurbeln. Außerdem ist es Grundvoraussetzung dafür, Glykogen zu bilden und den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.

Zur erfolgreichen Bildung von Glutamin im Körper sind essentielle Aminosäuren die Grundvoraussetzung. Dazu gehören die Aminosäuren Isoleucin und Valin.
Glutamin das auf diese Weise entstanden ist, wird nun zur Leber transportiert. Der Transport erfolgt über das Blut. Dabei wird es zu Harnstoff metabolisiert. Durch diesen Vorgang kann sich die Glutaminsäure erneut zurückbilden.
Liegt nun durch hohe körperliche Anstrengungen eine katabole Stoffwechsellage vor, benötigt der Körper komplexe Proteine. Denn unterliegt die Energiezufuhr dem benötigten Energieverbrauch, und kann im Zustand des intensiven Trainings keine gegenwärtige Regeneration erfolgen, muss der katabole Zustand umgehend ausgeglichen werden. Nur daraus resultierend kann eine neue Energiegewinnung erfolgen.
Zum Ausgleich dieses Missverhältnisses werden andere Aminosäuren benötigt. Dazu zählen unter anderem verzeigt kettige Aminosäuren wie Isoleucin und Leucin, aber auch Prollin, Histidin und Arginin. Diese werden von der Glutaminsäure aufgenommen, um dann in Alanin umgewandelt zu werden. Der Körper versucht in dieser Phase selbst Glutamat herzustellen.

In diesem Stadium empfiehlt es sich, Glutamin zusätzlich aufzunehmen. Dadurch kann die Zufuhr der angesprochenen Aminosäuren verringert werden. Auch bei Diäten, psychischen Belastungen und Anspannungen sowie bei aus Unfällen resultierenden Verletzungen besteht ebenso ein erhöhter Bedarf. Denn nur so kann sich der Körper schnell wieder von den Verletzungen erholen. Zu diesem Zweck, aber auch um den Muskelaufbau zu fördern und die Leistungsfähigkeit dauerhaft zu verbessern, kann es als Nahrungsergänzung aufgenommen werden. Daher ist es auch unter Sportlern sehr beliebt.

Glutamin kommt in hohem Anteil in Quark vor. Darüber hinaus ist es auch in anderen eiweißreichen Produkten wie Fisch, Geflügel, Gemüse und in Milch und Jogurtprodukten enthalten. Ein hoher Anteil findet sich auch in Sojaprotein und Weizen. Auch Proteinpulver leistet einen Beitrag dazu, einen Glutamatmangel zu verhindern.

Da Glutamin als sehr wichtige Quelle für die Energiegewinnung gilt, ist ihr Beachtung zu schenken.